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Die NASA-Sonde „Insight“ hat jetzt Windgeräusche vom Mars aufgenommen! Während wir dem Lichtjahre entfernten Planeten lauschen, sind wir auf der Erde nicht in der Lage, diese und uns selbst vor dem Klimawandel zu bewahren. Das zumindest kann man jetzt schon sagen, bevor der Klimagipfel in Katowice – ob mit oder ohne Ergebnis – zuende geht.

„Der Klimawandel wartet nicht auf uns“

sagte der polnische Delegationsleiter Michal Kurtyka (1). Es sei Zeit voranzukommen. Deutlicher wurde der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber, Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Er warf den Staaten im Kampf gegen die Erderwärmung Tatenlosigkeit vor. „Wir fahren diesen Planeten gerade an die Wand“, sagte er der dpa. Bezahlen dafür würden die jungen Leute. Dass diese nicht tatenlos darauf warten, zeigt der heutige Schülerstreik, den die 15-jährige schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg angezettelt bzw. angetwittert hat (2).

Club of Rome, Quarks und Climate Warriors

Einen “Notfall-Plan” für die Erde hat jetzt der Club of Rome entwickelt und Anfang Dezember vorgestellt. Der Zehn-Punkte-Plan soll ein Weckruf an Regierungen, Unternehmen und Bürger sein, die Schwere der Bedrohung endlich anzuerkennen – und zu handeln. (3) Zu Wort meldeten sich kürzlich auch etliche milliardenschwere Finanzkonzerne: Sie fordern das Aus für Kohlekraftwerke und höhere Abgaben auf Treibhausgase – aus Eigennutz. (4)

Soweit die Weltlage, aber wie sieht es mit jedem einzelnen von uns aus? „Ob Auto, Flugreisen oder Fleisch – egal wie sehr du verzichtest, dein jährlicher CO2-Ausstoß bleibt tonnenschwer“, lautet die Diagnose der Quarks-Redakteure in ihrem Video mit dem wenig optimistischen Titel „Darum ist es für dich unmöglich, klimaneutral zu leben“ (5). Dennoch macht das Video Mut: Wenn man sein Geld in Klimaprojekte investiere, dann erst könne man behaupten, quasi klimaneutral zu leben.

Wie Menschen in verschiedenen Ländern der Welt den „Kampf um die Zukunft unseres Planeten“ aufnehmen, zeigt der neue Kinofilm von Carl-A. Fechner mit dem Titel „Climate Warriors“, der seit 6.12.2018 bundesweit in deutschen Kinos läuft. (6) Der Dokumentarfilm gibt den Menschen eine Stimme, die unermüdlich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen. Sie glauben an die Möglichkeit einer Energie-Revolution, wenn sich jeder Einzelne engagiert.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten erfahren wollen, wie Sie mit Ihrem Geld den Klimaschutz fördern können und dafür mit Zinsen belohnt werden, informieren Sie sich und fordern Sie auf www.nachhaltig-anlegen.de den kostenlosen Report „Wo der Euro den Boden berührt“ an.

Quellen:

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