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Eigentlich wissen wir es: unser ökologischer Fußabdruck ist zu groß. Vor allem die CO2-Emissionen wirken sich negativ aufs Klima aus. Aber oft ist es uns gar nicht möglich, massiv weniger CO2 zu produzieren – Wohnen, Kleidung, Essen, Verkehr, Urlaub … selbst in der Freizeit entstehen direkt oder indirekt Kohlendioxid-Emissionen. Neulich stand auf Twitter ein interessanter Post: „Man müsste endlich etwas erfinden, was CO2 verschwinden lässt, und Sauerstoff produziert!“ Eine Antwort war „Gibt es schon! Nennt sich Baum …“. Ja, Bäume speichern Kohlendioxid. Und selbst wenn sie später geerntet werden, bleibt dieses COim Holz gebunden – wenn das Holz verarbeitet wird beispielsweise zu Möbeln, und nicht einfach verbrannt wird.

CO2-Kompensation – welche Möglichkeiten gibt es?

Eine Reduktion unserer CO2-Emission in der Höhe, die eigentlich nötig wäre, geht für uns Europäer augenscheinlich nicht. Daher nutzen viele ökologisch bewusste Menschen zusätzlich die Möglichkeit CO2-Kompensation, etwa über Anbieter  wie atmosfair oder myclimate.org. So schaffen sie einen Ausgleich für ihren hohen ökologischen Fußabdruck. Der Nachteil: man zahlt, und hat zwar im Gegenzug etwas Gutes fürs Klima und sein Gewissen getan – aber das Geld ist weg.

Daher wäre es doch eigentlich sinnvoller, direkt Bäume zu pflanzen. So viele wie möglich … denn Bäume speichern ja nicht nur das schädliche Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff, sondern sie wirken sich auch positiv auf die Temperaturen aus und bieten Lebensraum für Tiere.

CO2-Fresser Kiribaum schlägt Buche und Eiche

Jeder Baum ist besser als gar kein Baum. Aber es gibt Unterschiede: Unter allen Bäumen hat sich einer als wahrer „CO2-Fresser“ erwiesen! Ein Kiribaum (auch unter Paulownia tomentosa oder Blauglockenbaum bekannt) bindet in den ersten Jahren viermal mehr Kohlendioxid als eine Buche oder eine Eiche (in 20 Jahren sogar bis zu 46 Mal so viel wie eine Eiche**). Das liegt an seinem schnellen Wachstum – denn Kiribäume wachsen wesentlich schneller. Und sie eignen sich perfekt für die Züchtung in Plantagen. Schon nach circa acht Jahren sind sie reif für die Ernte. Und das geschlagene Holz ist sehr gefragt, weil es erstens leicht, zweitens hitzebeständig und drittens sehr stabil ist.

Kiribaum Investment ist CO2-Kompensation & sinnvolle rentable Geldanlage

Ursprünglich in Asien beheimatet, wird der Kiribaum seit einiger Zeit auch in Europa in größeren Plantagen gezüchtet. Wir (die Betreiber der fairzinsung-Plattform) haben einige der ersten Plantagen – schon seit 2010 – begleitet. Und gelernt: Wichtig sind perfekte Wachstumsbedingungen wie wenig Bodenfrost, viel Sonne, mäßiger Regen. Kroatien beispielsweise hat sich da laut verschiedener Forschungsinstitute als idealer Plantagenstandort erwiesen.

Das Gute an diesen Kiri-Plantagen ist, dass auch Privatanleger dort investieren können.  Und so neben einer ertragreichen Vermögensanlage auch CO2 kompensieren. Eine ausgewachsene Paulownia  hat nämlich nach 10-12 Jahren* 700 kg CO2 gebunden und nach 20 Jahren** sogar 1.197 kg CO2 (zum Vergleich: eine Linde nach 20 Jahren 58 kg und eine Buche 40 kg) Das heißt: schon acht Kiribäume hätten in 20 Jahren über 9.200 kg CO2 gebunden. Das entspricht der CO2 Emission von vier Urlaubsflügen in den Mittelmeerraum. Dafür wird bei myclimate.org ein Kompensationsbetrag von 240 Euro veranschlagt.

Für eine geringere Summe – schon ab 200 Euro – können Anleger jetzt beides erreichen: eine CO2-Kompensation durch Kiribäume und plus eine ordentliche Rendite. Das Crowdinvestment MyKiriTree 2020/2027 finanziert die Anpflanzung von ca. 5.000 Kiri-Setzlingen in Kroatien. Beginnend in diesem Jahr. Und wer den Mindestbetrag von 200 Euro anlegt, bekommt nach 8 Jahren 356 Euro als Rückzahlung. Die kann man dann gleich wieder neu einsetzen, um seinen CO2-Fußabdruck weiter zu verringern.

*Quelle: blu-blumen.de

**Quelle: paulownia-baumschule.de

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