fairzinsung®

In der Ukraine spielt sich vor den Augen der Welt seit drei Wochen eine humanitäre Katastrophe ab, verursacht durch einen Krieg, mitten in Europa.

Nachdem wir von fairzinsung schon in den letzten Wochen in den sozialen Medien zu Sach- und Geldspenden für die Ukraine aufgerufen haben und unsere Konferenzräume auch als Sammelstelle für Hilfsgüter fungieren, konnten wir gestern mit dem Koordinator der von uns unterstützten Hilfsaktionen von Timbernet, dem Gründer Viktor Friesen, sprechen. Er ist selbst nicht nur praktisch, sondern emotional bis an seine Grenzen gefordert, denn mit seinen russisch-ukrainischen Wurzeln beschreibt er die Situation als „eine innere Zerrissenheit mit größten Ängsten um ukrainische Angehörige, Freunde und Angestellte“.


Humanitäre Hilfe wie Lebensmittel, Medikamente, Transporte und Unterkünfte

Seit fast drei Wochen sind die Mitarbeiter und der Gründer Viktor Friesen selbst unterwegs und bringen immer wieder Sachspenden, vor allem Lebensmittel, Medikamente, medizinischen Bedarf, Hygieneartikel, Windeln, Schlafsäcke und Matratzen in die Ukraine und die Grenzgebiete.

Dort wird von den örtlichen Helfern und Mitarbeitern alles verteilt und auch bis hin durch die extrem gefährlichen Korridore zu Menschen, die in Bunkern ausharren und auf Hilfe angewiesen sind, gebracht.

Viktor Friesen erklärt uns:

„Für mich, wie für viele andere auch, ist die Vorstellung eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine nicht nur erschreckend, sondern kaum vorstellbar. Die normale Bevölkerung in Russland und anderen ehemaligen UDSSR Republiken lehnt diesen schrecklichen Bruder-Krieg ab.

Zur humanitären Lage führt er weiter aus:

„Sicher können nur diejenigen sein, die ihren Weg aus der Ukraine heraus finden. Die UN spricht von über 3 Millionen Menschen auf der Flucht – es sind zumeist Frauen und Kinder. Die meisten Flüchtlinge befinden sich in den Nachbarländern Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Moldau und immer mehr kommen auch in Deutschland an. Doch mehrere Tausende Verzweifelte warten noch an den Grenzübergängen. Bislang konnten wir für 361 Menschen eine Unterkunft finden, die meisten sind jetzt in Fulda im Ferienhaus Rhön.



Für weitere 94 Menschen konnten wir den Transport von der Grenze übernehmen, zumeist zu Angehörigen, die in Deutschland leben.

Die, die sich entschieden haben zu bleiben, müssen bei den Raketenangriffen in U-Bahn-Stationen, Keller und Bunker flüchten. An einen normalen Einkauf ist dabei nicht mehr zu denken. Überall werden langsam Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente und Kleidung knapp. Strom und fließendes Wasser sind keine Selbstverständlichkeit mehr.

 

Als Startup Unternehmen, mit einer direkten Verbindung in die Ukraine wollen wir unsere Ressourcen und Kontakte in der Ukraine nutzen, um weiter unbürokratisch und vor allem schnell zu helfen. Wir bedanken uns herzlich bei den vielen Sachspendern und möchten hier nochmal die Bibel-Mission e.V. aus Niedernberg erwähnen – danke für Eure Hilfe!

Zur Zeit sind vor allem Geldspenden notwendig, um die Fahrzeuge zu betanken, denn das Benzin für eine Fahrt mit einem Transporter kostet uns 600€!“

Die 7x7lebenswert Stiftung unterstützt die Spendenaktion, damit Viktor Friesen und seine Mitarbeiter nun auch nach 3 Wochen Krieg die Fahrzeuge zu betanken, weitere Fahrzeuge anmieten und weiter helfen können! Helft bitte alle mit, damit es weiter gehen kann und das geht jetzt auch online:

https://altruja.de/7x7lebenswert-stiftung-4

oder

Stiftungs- und Spendenkonto
7x7lebenswert Stiftung

Weberbank Aktiengesellschaft Berlin
IBAN: DE 35 1012 0100 1700 0165 41
BIC: WELADED1WBB
Verwendungszweck „Kinderhilfe Ukraine“

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