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Der Klimawandel schreitet voran, fossile Energie wird zunehmend nicht nur zum Umweltproblem, sondern führt auch geopolitisch in eine Sackgasse.

Erneuerbare Energien hingegen sind klimafreundlich und stärken die geopolitische Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Zudem sind erneuerbare Energien Wachstumsmärkte mit stetig steigendem Volumen.

Grob lassen sich die regenerativen Energiequellen in fünf Bereiche gliedern:

Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme.

Es gibt zu den Quellen erneuerbarer Energie Fakten, die in aller Munde sind. Andere hingegen sind wenig bekannt und einige davon möchten wir Ihnen vorstellen.

1. Biomasse – wieviel Kilowattstunden Strom kann eine Kuh pro Jahr produzieren?

Laut der FNL (Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft) könnten aus der Gülle einer einzigen Kuh über 8 Kilowattstunden gewonnen werden – das wären fast 3.000 Kilowattstunden im Jahr und damit der Verbrauch eines durchschnittlichen 3-Personen-Haushalts.

Und Energie aus Biomasse hat noch viel Potenzial: das Umwelt Bundesamt schätzt, dass lediglich ein Drittel der in Deutschland „anfallenden Wirtschaftsdünger Gülle und Mist sowie rund 35 Prozent des bereits getrennt erfassten Bioabfalls in Biogasanlagen zu Biogas vergoren“ werden. 

2. Können „Anti-Solarzellen“ Energie in der Nacht liefern?

Ja, das können sie. Die University of California entwickelt „Anti-Solarzellen“, die in der Dunkelheit die Infrarotstrahlung der Erde als Wärmequelle und den kalten Weltraum als Kühlung nutzen. Bald könnten „Anti-Solarzellen“ bei Dunkelheit bis zu 25% der tagsüber gewonnenen Energieausbeute erzielen.

Und für die Tage und den Sonnenschein empfehlen wir, einfach Strom aus Sonnenenergie auf Balkon oder Terrasse mit Balkonkraftwerken selbst zu generieren oder in Solarenergie zu investieren.

3. Wieso nutzt ein AufWINDkraftwerk SONNENenergie?

Photovoltaik kennt jeder, aber kennen Sie Aufwindkraftwerke? Ein Aufwindkraftwerk ist ein innovativer Ansatz zur Nutzung von Sonnenenergie: In diesen Kraftwerken wird die Luft von der Sonne erwärmt und steigt aufgrund der Konvektion in einem Kamin auf. Turbinen generieren dann Strom aus der entstehenden Luft-Strömung. Seit 4 Jahren ist ein Aufwindkraftwerk in Wuhai (China) in Betrieb. In Arizona, USA, soll bald das Aufwindkraftwerk „Solar Tower“ gebaut werden. Es soll 800 m hoch und damit das zweitgrößte Gebäude der Welt werden.

Laut dem WWF sind in Deutschland für ein vollständig auf erneuerbaren Energien basierendes Stromversorgungssystem ausreichend Flächen vorhanden. Abhängig vom Technologiemix nimmt der Ausbau der Windenergie an Land und der „konventionellen“ Photovoltaik durchschnittlich bis zu 2,5% der Landesfläche in Anspruch. In „klassische“ Solarparks können Sie hier https://www.fairzinsung.com/produkte/solar-anleihe-asslar-2025/ und hier investieren https://www.fairzinsung.com/produkte/solar-anleihe-willofs-ii-2025/.

 

4. Woher kommt eigentlich die Erdwärme und was hat sie mit Radioaktivität zu tun?

In den geringeren Tiefen, also den oberflächennahen Bodenschichten, stammt die Erdwärme, auch als Geothermie bezeichnet, direkt oder indirekt aus der Sonnenenergie und wird mit Sonneneinstrahlung und Niederschlägen eingebracht.

Der große Teil der (tiefen) Erdwärme stammt aus dem Zerfallen natürlich vorkommender radioaktiver Elemente und ein weiterer Bestandteil aus der Zeit der Entstehung der Erde und den damals ablaufenden Prozessen und ist somit rund 4,6 Milliarden Jahre alt.

 

 


5. Wieso ist Meeresenergie eigentlich Mondenergie?

Wasserkraft wird als erneuerbare Energiequelle seit Jahrhunderten von Menschen genutzt. Schon die alten Römer nutzten Wasserräder mit einer Leistung von ca. 2 kW. Auch Stauseen und Speicherkraftwerke sind bekannte Formen der Energiegewinnung und -speicherung mit Wasserkraft.

Die Nutzung der Meeresenergie steht jedoch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und deutsche HighTech-Unternehmen sind ganz vorne mit dabei, zum Beispiel beim Gezeitenprojekt Bay of Fundy II. In dieses Gezeitenkraftwerk können Sie bei fairzinsung auch investieren.

Zukünftig werden innovative Gezeiten-Kraftwerke einen großen Beitrag zur Klimaneutralität und Deckung des Energiebedarfs leisten, denn rund 70% der Erdoberfläche ist von Ozeanen bedeckt. Die Stromerträge der Meeresenergie sind viel planbarer als bei Sonnen- und Windenergie, denn solange der Mond sich um die Erde dreht und seine Gravitationskräfte wirken, nehmen die Gezeiten pünktlich ihren Lauf.

Kennen Sie schon unsere nachhaltigen Investments? Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen: https://www.fairzinsung.com/produkte/

Bilder: ©fairzinsung, ©pixabay

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