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Halloween naht mit großen Schritten! Laut Wikipedia leitet sich Halloween vom englischen „All Hallows Eve(ning)“, also dem Abend vor Allerheiligen ab. Viele Bräuche gehen zurück auf irische Einwanderer in die USA. Zu Beginn der 1990er Jahre verbreiteten sich viele Rituale auch nach Europa, leider sind diese häufig mit Plastikdekoration und ungesunden Süßigkeiten verbunden. Doch es geht auch anders! Wir möchten Ihnen ein paar einfache Tipps für ein nachhaltigeres Halloween vorstellen.

1. Deko? Kürbis(suppe) statt Plastik

Sie benötigen Halloween-Deko? Dekorieren Sie mit echten Kürbissen und schnitzen Sie lustige Fratzen, statt Plastik-Deko zu verwenden. Denn aus dem Innenleben der Kürbisse können Sie eine leckere Kürbissuppe kochen, regionale Kürbisse sind natürlich bevorzugt!

Ein einfaches und schnelles Kürbis-Suppen-Rezept:

Zuerst das Fleisch des Kürbisses und die geschälten Kartoffeln in Würfel, den Lauch in Streifen schneiden. Die Butter danach im Topf erhitzen und alles anschwitzen.

Danach 1 Liter Wasser mit einem Gemüse-Brühwürfel, Salz und Pfeffer hinzugeben. Die Masse wird dann bei mittlerer Hitze mindestens 30 Minuten gekocht und anschließend püriert – fertig!

Wer mag, kann das einfache und schnelle Rezept natürlich mit Kürbiskernen, Ingwer oder Koksmilch verfeinern.

Zutaten: 500g Kürbisfleisch, 2 mittelgroße Kartoffeln, 1 Stange Lauch, ca. 30g Butter, 1 Liter Wasser, 1 Gemüse-Brühwürfel, Salz und Pfeffer.

2. Zero Waste Deko

Schöne Dekoration lässt sich auch zero waste aus Laub, Ästen und Kastanien herstellen. Das richtige Halloween-Feeling kommt dann mit Spinnennetzen aus Resten schwarzer Wolle hinzu.  Spinnen und Fledermäuse können Sie schnell aus schwarzem Ton-Papier ausschneiden. Spinnenweben können Sie ganz einfach aus Kosmetikwatte machen – einfach so weit wie möglich auseinander- und in Form ziehen.

3. Essbare Deko

Besonders nachhaltig ist essbare Halloween-Dekoration! So können Sie zum Beispiel kleine weiße Schokoküsse auf Holzspießen mit einem Gesicht aus Schoko-Glasur als Gespenster verkleiden oder aus Äpfeln gruselige Gesichter herausschnitzen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!


4. Halloween Kostüme Second hand kaufen

Halloween ist zumindest für Kinder die Zeit der Kostüme. Die Statista-Grafik (Quelle) zeigt den geschätzten Anteil von Secondhand-Mode am Gesamtumsatz in den aktuell größten Modemärkten USA, UK, Deutschland, Japan, China und Indien. USA und UK sind beim Thema Second Hand Kleidung schon deutlich weiter als wir. Vielleicht wäre ein Kostümkauf der richtige Zeitpunkt um etwas neues zu probieren.

Vintage-Kostüme sind nicht nur für die Kleinen die nachhaltigere Alternative, sondern oft auch die gesündere, denn Schadstoffe in Textilien werden durch Waschen entfernt. Kostüme werden  selten getragen und sind daher meist in einem sehr guten Zustand. Die Umwelt wird durch geringeren Ressourcen-Verbrauch geschont und es entstehen weniger Transportkosten und Verpackungsmüll.

5. Süßes oder Saures? Am besten gesundes – Mandarinen als Give away mit Kürbisgesichtern bemalen

Ein bei Kindern besonders beliebtes Halloween-Ritual ist es in gruseliger Kostümierung von Haus zu Haus zu laufen und Süßigkeiten zu sammeln mit dem Ruf „Süßes oder Saures“. Sinngemäß bedeutet das, wenn sie keine Süßigkeiten bekommen, dann gibt es „Saures“ – also einen Streich.

Eine gesunde Alternative zu den ungesunden Süßigkeiten als Give away sind Mandarinen und Orangen, die Sie mit lustigen oder gruseligen Kürbisfratzen bemalen können.

Und wenn Sie einige Tipps beherzigen, ist das gut für’s Klima und ganz besonders gut für’s Klima ist natürlich auch zu Halloween ein nachhaltiges Investment, das schon bis Ostern grünen Strom produziert: wie wäre es mit einem Solarpark? Noch können Sie einsteigen! Informationen finden Sie hier:
https://marktplatz.fairzinsung.com/

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