Klimawandel, Eurokrise und politische Erdrutsche bringen scheinbar stabile Werte ins Wanken – und lassen das Börsenparkett erzittern. Für immer mehr Anleger stellen deshalb nachhaltige Geldanlagen eine Alternative zu traditionellen Modellen dar. Ihre Antworten auf die folgenden sieben Fragen können Ihnen im Vorfeld einer Entscheidung für eine geeignete Geldanlage helfen.
Frage 1:
Wieviel Geld habe ich wirklich zur Verfügung und kann es anlegen, ohne mich zu verschulden oder später durch Veränderung der Lebenssituation in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen?
Frage 2:
Welches Ziel verfolge ich mit meiner Geldanlage?
(Altersvorsorge, Anschaffung oder Hausbau, Absicherung meiner Familie o.a.)
Frage 3:
Habe ich Wertvorstellungen oder ethische Ansprüche, die die Geldanlage sowie der Anbieter auf jeden Fall erfüllen sollten?
(bzw. Ausschlusskriterien wie Rüstungsgüter, Kinderarbeit, umwelt- und klimaschädliche Produkte oder Techniken wie Pestizide, Kohlekraftwerke o.a.)
Frage 4:
Will ich das Geld langfristig oder kurzfristig anlegen?
Frage 5:
Will ich Vermögen ansparen oder habe ich das Geld „übrig“ und kann es auch spekulativ mit Risiko anlegen?
Frage 6:
Wie schnell kann und will ich – auch vor Auszahlung – über mein angelegtes Geld verfügen können?
Frage 7:
Welche Anlageklassen sind geeignet, um meine Ziele zu erreichen bzw. meine Bedingungen zu erfüllen?
(z.B. Tagesgeld, Sparplan, Rentenfonds, Anleihe, Aktien o.a.)
Mehr Hintergrundinformationen zum Thema bietet der Report „Wo der Euro den Boden berührt – nachhaltig Geld anlegen, aber wie?“, den Sie kostenlos anfordern können unter: www.nachhaltig-anlegen.de.